ANDREAS WENDEROTH
AUTOR - JOURNALIST
Aktuelles Buch:
Ich sage zu meiner Freundin:
„Welche Frau hat schon einen Freund, der eine perfekte isotonische Salzlösung ansetzen kann?“
Sie antwtortet: „Aber welche Frau braucht einen Mann, der das kann?"
Dieses Buch widmet sich den weitverbreiteten Ängsten vorm Kranksein in ihren vielfältigen Erscheinungsformen und lotet ein Phänomen aus, das in seiner Auswirkung auf die Partnerschaft – insbesondere seine Fähigkeit, sie schnell und zielsicher an ihre Grenzen zu führen – bislang weitgehend unterschätzt wurde.
BÜCHER
EIN HALBER HELD. Mein Vater und das Vergessen
"Ein wirklich tief bewegender Einblick in das Land des Vergessens" (ZDF)
"Ein bewegendes Buch!" (WDR)
LESUNGEN
BIOGRAPHIE
Neben seinem Politologie- und Geographiestudium an der FU Berlin arbeitete Andreas Wenderoth als Radioautor für Rias 1. Nach einem Volontariat bei der Berliner Zeitung lernte er beim Berliner Kurier, sich kurz zu fassen. Merkte jedoch schnell, dass er lieber lang schrieb und auch Großraumbüros nicht mochte. Wurde also Reporter, reiste in der Welt herum und schreibt seit 20 Jahren u.a. für GEO, SZ-Magazin, Zeitmagazin, Focus, Mare, Stern, Brigitte, Image Hifi und Brand Eins. Außerdem Firmen-Reportagen und Porträts im Auftrag von Unternehmen. Und Bücher, die ihm am Herzen liegen.
Auszeichnungen
2021 Herbert-Riehl-Heyse Preis der SZ
2015 GPPN-Medienpreis
Dtsch. Medizin-Journalistenpreis
SeneCura Journalistenpreis
Journalistenpreis „Demenz“
2014 Medienpreis AG Kinder-Jugendhilfe
Rudi-Assauer-Medienpreis
2013 BVKJ-Medienpreis
2011/ 2013 Short-List Henri Nannen Preis
2010/ 2012/ 2015 Nominierung Deutscher Reporterpreis
2005 Reise-Reportage-Preis "Goldener Kolumbus"
1998/ 2003/ 2004/ 2005/
2006 /2015 Auszeichnung Hansel-Mieth-Preis
1997/ 1999/ 2000/ 2001 Nominierung Kisch-Preis
1997 Theodor-Wolff-Preis
REPORTAGEN
Dr. Gross, der Übermensch
Wenn nichts mehr hilft, hilft nur noch die Lithiumtablette.
Eine Bühne für Träume
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen holt benachteiligte Jugendliche aus der Hansestadt und aus Tunis ins Rampenlicht, Talente beginnen zu glänzen, und die Musiker lernen: Es gibt viele Arten, klassische Musik zu interpretieren.
Ich und die anderen
Er nimmt täglich drei Nasenduschen, Mundschutz trägt er schon seit Jahren. Unser Autor ist Hypochonder. Die Epidemie bestätigt, was er immer geahnt hat: Mitmenschen sind eine Bedrohung. Nur seine Frau will das nicht verstehen.
Der Verlust
Gunilla Süssmann ist eine erfolgreiche Konzertpianistin, als ihre Finger aufhören, ihr zu gehorchen. Sie leidet unter einer seltenen Musikerkrankheit. Aber wie soll sie weiterleben ohne das, was ihr am wichtigsten ist?
Abschied von meinem Vater
Erst raubte die Krankheit Horst Wenderoth die Worte, bald nahm sie ihm alle Lebensfreude. Sein Sohn beschreibt den Kampf seines Vaters mit der fortschreitenden Demenz.
Das Orchester der Zukunft
Nicht nur der Klang ist absolut modern, wenn Paavo Järvi die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen dirigiert. Es geht um ein Modell für die Gesellschaft.
Die Uschi
Ursula Edlich lebt seit 41 Jahren in einem Heim. Und genauso lange läuft sie schon durch die Straßen Berlins, segnet Passanten und "muss Menschen retten". Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau.
Hirnchen, streng dich an
Im Vinschgau, auf 1377 Metern Höhe, liegt die kleinste Grundschule Südtirols: mit nur fünf Kindern von Bergbauernhöfen. Im Sommer wird sie geschlossen werden. Sara und die anderen müssen dann zum Lernen hinab ins Tal. Wo es Kinder geben soll, die sich die Haare färben und Bauernkinder verspotten...
Kunst am Kadaver
Wer hat das beste Hochwildauge? Wer kennt die perfekte Zehenhaltung bei Singvögeln? Wann wirkt ein Marder-Muskel übertrieben? Und was ist mit dem Fell des Löwen los? Ein Besuch bei der Europameisterschaft der Tierpräparatoren.
Das Herz der Finsternis
Es geht um Musik, die den ganzen Körper trifft. Um Drogen und schnellen Sex. Um das Maximum. Im Berliner BERGHAIN, dem derzeit berühmtesten Club der Welt, gelten keine Grenzen mehr. Böse ist nur das Erwachen.
Wege der Hoffnung
Wann muss das Jugendamt Kinder von ihren Eltern trennen? Wann nicht? Zwei Fälle, zwei gegensätzliche Antworten. Zwei harte Entscheidungen.
Der Blues steht mitten im Raum
Ein Türsteher, der ins Reich der Töne einlässt – der Berliner Designer Frank Schröder baut in aufwendiger Handarbeit die besten Tonarme der Welt.